10.09.2020
ENGIE und ArianeGroup geben die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Bereich Flüssigwasserstoff bekannt. Ziel ist eine beschleunigte Dekarbonisierung von Schwerund Ferntransporten.
ENGIE und ArianeGroup nutzen so ihre Kompetenzen und Spitzentechnologien im Wasserstoffbereich für
ArianeGroup beherrscht dank des Ariane-Programms seit über 40 Jahren auf Flüssigwasserstoff basierende Antriebssysteme und die zugehörigen Bodeninfrastrukturen. In diesem Bereich beschäftigt das Unternehmen in Deutschland und Frankreich mehr als tausend Mitarbeiter, die Tag für Tag mit Wasserstofftechnologien arbeiten. Am Standort Vernon. Am französischen Standort Vernon betreibt ArianeGroup zudem das größte Wasserstoff-Versuchszentrum in Europa.
ENGIE stellt seine Kompetenzen im Flüssiggasbereich in den Dienst dieses ambitionierten Forschungs- und Entwicklungsprogramms. Ziel ist die Entwicklung von Technologielösungen für die praktische Nutzung von Flüssigwasserstoff, um den Kunden aus dem Schwer- und Ferntransportbereich innovative und integrierte Lösungen anzubieten.
ENGIE arbeitet zudem an der Entwicklung von Lösungen auf Grundlage von erneuerbarem Wasserstoff für den Intensivtransport. Weiterhin entwickelt der Konzern gemeinsam mit dem weltweit führenden Bergbauunternehmen Anglo American den ersten mit erneuerbarem Wasserstoff betriebenen Lkw für Bergbautransporte. Darüber hinaus lieferte ENGIE bei Tests in den Niederlanden als erstes Unternehmen erneuerbaren Wasserstoff für den Regional-Personenzug von ALSTOM.